Fisser Kiachla

Herzhafte Kiachla, dieser Verlockungen erliegen wir und unsere Gäste gerne. Doch wie die feierlichen Leckerbissen ganz einfach selbst gebacken werden können, gerät immer mehr in Vergessenheit. Dabei bergen die heimischen bäuerlichen Küchen wahre Rezeptschätze, die schon seit vielen Generationen weitergegeben werden. Schon immer hatten die Tiroler Hausfrauen das Backen im Blut.  Sie zaubern aus einheimischen Zutaten, die keine langen Transportwege hinter sich haben, wahre Köstlichkeiten.

Hier das beste Rezept für „Gezogene Fisser Kiachla“ von Maria Winkler, Seniorchefin  vom ****S Hotel Chesa Monte in Fiss.

Gutes Gelingen und nicht vergessen GENIESSEN ist ein TUNWORT!

Kiachl, sind auch bekannt unter den Namen Schmalznudel, Knienudel, Kirchweihnudel, Knieküchle, Bauernkrapfen oder Sträubla

Übrigens werden Kiachla in Tirol immer mit der Hand gegessen. So schmecken sie am allerbesten.

Im ****S Hotel Chesa Monte verwöhnen wir unsere Gäste jeden Freitag mit dieser hausgemachten Köstlichkeit.

 

Zutaten für 4 Personen
  • 20 g Germ
  • 450 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 35 g Butter
  • 35 g Zucker
  • 2 – 3 Dotter
  • 1/4 l Milch, lauwarm
  • 1 Löffel Rum
  • Butterschmalz oder hochwertiges Sonnenblumenöl zum Ausbacken
  • Staubzucker zum Bestreuen
  • wahlweise Sauerkraut oder Preiselbeermarmelade zum Befüllen
Zubereitung

Dampferl

Germ mit wenig Zucker, Milch, etwas Mehl und einer Prise Salz gehen lassen.

Kiachla

Die Butter wird zerlassen, mit der lauwarmen Milch, dem Zucker, den Dottern, dem Rum, dem Dampferl und dem Mehl zu einem Teig vermischt, welcher abgeschlagen wird, bis er Blasen wirft.

An einem warmen Ort stehen lassen, bis er die doppelte Höhe erreicht hat. Nun sticht man mit einem Löffel eigroße Kugeln heraus. Danach werden sie so ausgezogen, dass sie in der Mitte ganz dünn sind und am Rand einen dicken Wulst aufweisen.

Das Fett muss beim Einlegen der Kiachln heiß sein.

Nach beidseitigem Backen (ca. 2 – 4 Minuten) soll der Rand hellbraun, das Grübchen jedoch noch heller sein.

Kiachla werden leer mit Staubzucker oder gefüllt mit Preiselbeermarmelade oder Sauerkraut serviert. Hier scheiden sich dann die Geister – süß oder pikant? Am liebsten von Beiden 😉

schön.
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